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Burg Stetteneck war eine Burg auf dem Col da Pincan bei St. Ulrich in Gröden.
Die Burg wurde durch die Dolomitensagen von Karl Felix Wolff mit der Erzählung Das Schloß im Abgrund bekannt. Bis vor wenigen Jahren glaubte man die Burg hätte auf dem 1821 Meter hohem Berg Balest (Pitschberg) gestanden, es wurden aber dort nie Mauerreste gefunden.
Im Jahr 2000 wurden die Reste der Burg durch Probebohrungen seitens Herwig Prinoth und Stephan Plangger des Museum Ladin, entdeckt. Der Fundort wurde auf Grund der exakten Interprätation der Beschreibung der Burg, durch Marx Sittich von Wolkenstein im 17. Jahrhundert, bestimmt.
Durch weitere Grabungen kamen große teile der Fundamente des Hauptturmes, der Schutzmauern und ein Tor mit romanischem Bogen zu Lichte. Die Burg geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Der Ritter Gebhard von Stetteneck war Richter in Gufidaun und hoher Beamter des Bischofs von Brixen. Er wird zum ersten Mal 1256 urkundlich genannt. Die Burg ist deshalb vor 1256 erbaut worden. Die Burg war etwa 40 Meter lang und hatte eine 1,8 Meter dicke Ringmauer.
Herwig Prinoth. Die Lösung des Rätsels um die Burg Stetteneck. Der Schlern Mai 2005, Heft 5, S. 4-20. Athesia Bozen 2005.
Aus den einzelnen Einzelbewertungen über diese Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
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